Porträt
Porträts müssen nicht zartfühlend formuliert sein, aber sie müssen passen. Wir zeigen, warum Texte über Menschen so leserfreundlich sind. Wie Sie es schaffen, Porträts so zu verfassen, dass dem Leser ein Bild vor dem inneren Auge entsteht und der Porträtierte sich wiedererkennt. Da kommt Sicherheit auf. Und Kriterien wie Spezifika, Sprache und Struktur von Porträts setzen wir noch drauf. Und wenn geniale Fußballer dünne Beinchen haben, muss man das auch so schreiben.
Das sind Sie
Redakteur oder Freier Journalist bei Print- und Onlinemedien. Volontär am Ende seiner Ausbildung. Das Seminar ist für Anfänger nicht geeignet.
Das können Sie bereits
Journalistisch arbeiten.
Das erwartet Sie
- Porträt als journalistische Darstellungsform und seine Abgrenzung zu anderen Genres
- Sprachliche, perspektivische und strukturelle Eigenheiten - mit Übungen
- Unterschiede von Porträt, Biographie, Profil, Nachruf
- Unterschiede von verbalem Bild zu Karikatur und Fotografie - mit Übungen
- Verbale versus optische Wahrnehmung - mit Übung: Verbale Porträtierung und optische Umsetzung durch einen Zeichner
- Recherchieren und Schreiben eines Übungsporträts
- Analyse der Übungsporträts sowie der vorab eingereichten Porträts
Sie kennen die Eigenheiten und Notwendigkeiten in Stil und Sprache eines Porträts und können sie umsetzen.
Ein Zertifikat bestätigt Ihre Teilnahme.
Das passt ergänzend
- Reportage (zweiteilig)
- Storytelling im Journalismus
Fragen zur Anmeldung bitte an das Sekretariat
E-Mail: abp@abp.de
Teilnehmer: 10
Preis: 550 Euro
Freie Plätze
9
Kursnummer
22-291
Datum
07.11. – 11.11.2022
Preis
550 Euro
Ort
München
weitere Informationen
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